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Ferienobjekte als Anlage begehrt

Quelle: Ostsee-Zeitung, 26.06.2010

Laut einem Bericht der Ostsee-Zeitung werden Ferienhäuser und Ferienwohnungen
in den urlaubsregionen Mecklenburg-Vorpommerns immer beliebter. Aktuell ein Trend: Etwa 20 Prozent der Inhaber von Ferienimmobilien wollen sich noch eine zweite zulegen.
Dies geht aus einer Erhebung des Online-Vermieters FeWo-direkt hervor.

Die Gründe: Insbesondere wegen Ihrer Sicherheit und der Wertsteigerung gelten Ferienimmobilien als "interessante Anlageform“. Viele Immobilienbesitzer stellen zudem fest, wie gut die Vermietung läuft. Laut Aussage von Vermittlern sind erreichen gute Objekte in guten Lagen mühelos eine Auslastung von 180 bis zu 250 Tagen pro Jahr.
Wasserblick geht dabei immer.

Und gute Onjekgte erzielen hohe Kaufpreise: Spitzenwerte bis zu 10 000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für die 1-a-Lage seien keine Seltenheit mehr. 50 Meter
vom Wasser entfernt könnten die Preise auf 2000 Euro sinken.

Dass die hohe Nachfrage die Preise in den vergangenen Jahren in die Höhe getrieben hat, stellt auch der Immobilienverband ivd Nord fest. Inzwischen haben Immobilien in der Top-Lagen von Warnemünde und Fischland/Darß das Preisniveau führender Ostseebäder Schleswig-Holsteins überschritten.
Sehr gefragt sind natürlich auch die Ostseeinseln Rügen und Usedom. Am teuersten
seien z. B. Ferienvillen laut Verband in Warnemünde, die bis zu 750 000 Euro kosten.

Vor allem Menschen im Alter zwischen 50 und 65 Jahren zieht es an die Küste.
Laut den Meinungsforschern von Innofact würde jeder fünfte Westdeutsche
dieser Altersgruppe gern im Nordosten wohnen am liebsten in den Tourismuszentren
an der Ostsee.

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