Quelle: Ostsee-Zeitung, 28.Oktober 2009
Laut eines Artikels der Ostsee-Zeitung trotzt der Immobilienmarkt in Mecklenburg-Vorpommern der Wirtschafts- und Finanzkrise. Sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerbeimmobilien und Grundstücken seien laut Treuhandliegenschaftsgesellschaft eher steigende denn fallende Preise zu beobachten.
Vor allem für Städte wie Rostock, Stralsund und Wismar seien
kaum krisenbedingte Auswirkungen spürbar - und Rostock entwickelt
sich hierbei am dynamischsten. Flächen für Wohnungsbau stiegen
auf 130 bis 500 Euro pro Quadratmeter. In Top-Lagen wie Warnemünde
habe der Preis vor einem Jahr noch bei etwa 400 Euro pro Quadratmeter
gelegen.
Für "stilvoll modernisierte Altbauten in Küstennähe"
lassen sich laut TLG bis zu 4600 Euro pro Quadratmeter erzielen.
Neben dem anhaltenden Touristenboom wirke sich positiv aus, daß die Ostseeküste als Erstwohnsitz immer beliebter werde - vor allem bei älteren Menschen. Mehr als 40.000 Ruheständler hätten bereits Ihren Wohnsitz nach Mecklenburg-Vorpommern verlegt.